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Mit der Vision „Evolutioneum“ will die Universität Hamburg eine Lücke in der Museumslandschaft Hamburgs schließen und an die bedeutende Tradition in der naturkundlichen Forschung und Wissensvermittlung anknüpfen. Dafür soll das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Naturhistorische Museum an zentralem Ort als innovatives Schaulager der Biodiversitäts- und Evolutionsforschung wieder entstehen. Als neuen Standort soll das Alte Postamt nahe des Universitätscampus umgenutzt werden. Das zentral im Hof platzierte Volumen fungiert als multifunktionale Ausstellungsarchitektur und setzt den Campus innerhalb des Gebäudes fort. So wird das neue Zentrum für Naturkunde zum Monument der Wissenschaften und positioniert sich mit starker Geste weithin sichtbar in der Hamburger Stadtlandschaft.
gemeinsam mit Felix Behnecke, Timm Hauschild und Julia Przybył – Tutor: Philipp Kamps
Sanierung und Umbau Altes Postamt, aac-Workshop, gmp, 2015
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